Wir werden bis zum 14.08.2022 monatlich eine neue Folge veröffentlichen, dann endet unsere erste Staffel. Unsere aktuelle Folge könnt ihr euch bequem hier anhören:
„Vergessene Verbrechen“ ist ein True Crime History Podcast. Wir erzählen einmal pro Monat die Geschichten von echten Verbrechen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sie sind bei uns im Nordwesten, genauer: im Gebiet des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg, passiert. Hinter den einzelnen Fällen stehen echte Menschen und ihre Schicksale. Es sind wahre Begebenheiten, die wir eng an den Quellen aus dem Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Oldenburg nacherzählen.
Vechta, 1806: Der Arzt kommt beinahe zu spät. Die Frau des Armenvogts und ihre vier Kinder liegen mit schweren Vergiftungserscheinungen im Bett. Schuld sind Pfannkuchen, die die Mutter offenbar mit Arsen statt mit Mehl gebacken hat. Der junge Amtmann wird misstrauisch: Wie konnte das Arsen in die Hände der Familie gelangen – und warum hat die Mutter es ausgerechnet als Mehlersatz verwendet?
Die Akten befinden sich im Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Oldenburg, unter der Bezeichnung „Untersuchung gegen den Armenvogt Überwasser in Vechta wegen Vergiftung seiner Ehefrau und Kinder“ (Best. 76-24, Nr.1826) und „Liederlicher Lebenswandel des Armenvogts Christopher Überwasser in Vechta“ (Best. 111-1 Nr. 1233).
Transkribiert und recherchiert von Lynn Pia Mühlmeister,
Text und weitere Recherche von Lukas Aufgebauer.
Musik:
Our Story Begins by Kevin MacLeod;
Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/4181-our-story-begins
License: https://filmmusic.io/standard-license
Vanishing by Kevin MacLeod;
Link: https://incompetech.filmmusic.io/song/4578-vanishing
License: https://filmmusic.io/standard-license
Magic Forest by Kevin MacLeod;
Link: https://filmmusic.io/song/4012-magic-forest
License: https://filmmusic.io/standard-license
Im Herbst wird dann Staffel 2 folgen – und die ist etwas anders. Lasst euch überraschen!
Viel Spaß und wir hören uns!
Folge 1 hat mir schon mal sehr gut gefallen.
Sehr interessant!
Vielen Dank, Frau Briese, das freut uns sehr!